Ausgehend vom musikalischen Werk des französischen Komponisten Erik Satie als Überlebenskünstler in sozialen Nischen und Zwischenräumen will die Verbindung von Klang und Text im Sinne einer schrägen, eigenwilligen Neu-Interpretation alter Melodien und ausgewählten und in die Klangwolken der Musik eingebetteten gelesenen Literaturfragmenten eine künstlerische wie gesellschafspolitische Auseinandersetzung mit damaligen wie heutigen Außenseiter:innenwelten , dem Erleben von Heimatlosigkeit, fehlender Zugehörigkeit und dem Fremdsein an sich anstoßen und sich dem scheinbar Unüberbrückbaren in künstlerisch verdichteter Weise annähern.
Künstler:innen:
Ciaou Hua – Erhu
Urs Hager – Klavier
Nikola Vukovic - Trompete
Clemens Rofner – Kontrabass
Esad Halilovic – Schlagzeug
Alena Baich – Einführung, Moderaton und Lesung