Aly Keita ist einer der Großmeister des Blafons, des westafrikanischen Xylophons. der ivorische Musiker gewann unzählige preise (u.a. den deutschen Weltmusikpreis "Ruth" und 2022 den Deutschen Jazzpreis) und passt das Balafon im Zusammenspiel mit Künstlern wie Joe Zawinul, Omar Sosa, Pharao Sanders, Manu Gallo und Jan Garbarek an. Zusammen mit dem schweizer Klarinettisten Jan Galega Brönnimann und dem schweizer Schlagzeuger Lucas Niggli, beide in Kamerun geboren, mischt Keïta das traditionelle afrikanische Rpertoire mit westlichem Jazz, Improvisation und afrikanischen Rhythmen. diese "Bruderschaft der Vibes und Grooves" nimmt das Publikum mit auf eine abenteuerliche Reise - vom tiefsten Dschungel über große Längen unter dem afrikanischen Himmel bis zurück nach Europa.
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Als nächstes folgte eines der packendsten Sets der Saison, komplett mit westafrikanischem Puls. Die Musiker Aly Keita (Balafon, ein Vorläufer der malischen Marimba, mit Kürbisresonatoren unter jedem hölzernen Tastenband), Jan Galega Brönnimann (Bassklarinetten) und Lucas Niggli (Schlagzeug) konzentrierten sich auf die höchste Form des Grooves, angereichert mit einer immensen Kraft musikalischen Optimismus. Niederschlag April 2017
In der Tat ist diese CD ein Genuss! Bestes Jazzalbum 2016 Telegraph, London 2016
"Was Jan Galega Brönnimann und seine beiden Komplizen am Eröffnungsabend des Festivals vorführten, es war von beglückwünschender Großartigkeit. Was mit einfachen Melodieführungen beginnt, wird im Verlauf des Auftritts immer komplexer, abenteuerlustiger und entfesselter. Brönnimanns Klarinetten dienen mal als elektronisch verfremdete Bassbegleitung, mal als solistische Werkzeuge, das Balafon Keitas wird bis an die Belastungsgrenze geklöppelt, und was Niggli hinter seinem Schlagzeug veranstaltet, ist ohnehin eine Disziplin für sich." Der Bund, januar 2016, Ane Hebeisen