Zwischen Kapitalismus, Kommunismus und Kolonialisierung
In Kooperation mit KleinKunstHall
Malarina muss sich etwas überlegen. Ihr Ruhm hat dazu geführt, dass das Finanzamt und die Sozialversicherung ständig absurde Geldbeträge von ihr wollen. Wie praktisch, dass sie in Österreich lebt, einem Land ohne Erbschaftssteuer. Malarina ist eine bürgerliche Pseudo-Feministin. Sie nützt das Patriarchat lieber für ihren Vorteil, anstatt es zerschlagen zu wollen. Also macht sich die Trophäenfrau auf die Suche nach potentiellen Partnern und dated sich durch die Geschichte der Menschheit.
Zwischen Kapitalismus und Kommunismus, zwischen der Europäischen Union und China ergründet Malarina in ihrem zweiten Solo-Programm die Wege der modernen Kolonialisierung.
Die Premiere von „Trophäenraub“ geht am 7. März im Stadtsaal Wien über die Bühne.
Text: Marina Lacković
Regie: Steffo Sourial
Technische Komposition: Stephan Philipp
Kostüm: Goran Bugarić
Einlass: 19.30 Uhr
Eintritt: VVK € 28,00/25,00 (erm.) | AK € 31,00/28,00 (erm.)
Freie Platzwahl
Weitere Stromboli-Termine: 6. und 8. November (jeweils um 20 Uhr)
Der ermäßigte Eintrittspreis gilt für: Menschen bis 27 in Ausbildung oder Zivil-/Präsenzdienst, Personen mit Beeinträchtigung, Stromboli-Mitglieder, eine Begleitperson von Stromboli-Reisepassbesitzer:innen.
10% Ermäßigung für Ö1-Clubmitglieder
30% Ermäßigung für Raiffeisen-Clubmitglieder und Ö1-Intro.
Spezialpreis für Jugendliche unter 19: € 9,00
Beim Einlass ist der entsprechende Nachweis für die Ermäßigung vorzuzeigen.