Performance „Du, an deinem Ort“
Im Rahmen des Community-Projekts zum Widerstand gegen den Krieg, veranstaltet von Sprung.wien
Eine szenische Reportage mit Texten aus dem Roman „Die Ästhetik des Widerstands“ von Peter Weiss
mit Visuals von Franz Braun
im Anschluss: Vortrag zum Thema "Frauen für Frieden und Freiheit – seit 1915" von WILPF Austria (Women’s International League for Peace & Freedom)
Im Jahr 2024 setzt das interkulturelle Team von SPRUNG.wien die seit 2020 laufende Performance-Serie gegen Krieg und für den Frieden fort. Zentriert um eine szenische Reportage mit Texten aus dem Roman "Die Ästhetik des Widerstands" von Peter Weiss (1971-1981) wird der Versuch unternommen, historisch-gesellschaftliche Erfahrungen wie ästhetisch-politische Erkenntnisse der Arbeiterbewegung des 20. Jahrhunderts verfügbar zu machen und auf die Bühne zu bringen.
Den roten Faden bildet, wie im Roman, die Auseinandersetzung mit Werken der Kunst – vom Pergamonaltar über Géricaults „Floß der Medusa“ bis zu Picassos „Guernica“. Die Performance lädt ein zum Dialog mit dem Publikum über neue Formen des Widerstands.
Für den zeitgenössischen Kontext von DU, AN DEINEM ORT sorgt ein Diskussionsbeitrag von Aktivisten_innen der Frauen-Friedensorganisation WILPF im Anschluss an die Performance.
Team: Konzept/Regie/Raum: Eva Brenner (A/USA), Performance: Marta Gómez (ES), Tanju Kamer (A), Roman Maria Müller (A), Lea Tabernig (A), Stephanie Waechter (A), Maggie Zahn (D), Mitwirkende aus dem Publikum, Musik: Hans Breuer (A), Visuelle Installation: Franz Braun (A), Regieassistenz: Julia Gaiswinkler (A), Projektassistenz: Anita Wais (A), Organisation: Andrea Munninger (A), Dramaturgie: Hilde Grammel (A), Video: Miloš Vučićević (SERB), PR: Monika Demartin (A), Licht/Ton: Florian Gruber (A).
Die Verwendung von Auszügen aus DIE ÄSTHETIK DES WIDERSTANDS von Peter Weiss (1975 © Suhrkamp Verlag AG, Berlin), erfolgte mit freundlicher Genehmigung der Suhrkamp Verlag AG Berlin.
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Gefördert von der Kulturabteilung der Stadt Wien und der HausWirtschaft
mehr Infos unter: www.sprung.wien
Speziellen Dank an: Verein Nordstern, das BMKÖS Kultur, Kulturabteilung der Stadt Wien, AK
Wien/FSG, ÖH Uni Wien, WILPF, Institut Dr.Schmida, Otto Mauer Fonds