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Toxische Pommes - Ein schönes Ausländerkind

Mo., 21.10.2024, 17:00 – 19:00
Franz-Xaver-Gerl-Saal (LMS), Hans-Holz-Straße 1a, 4770 Andorf, Österreich

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Generell ermässigter Preis
nicht verfügbar

in Kooperation mit der Marktgemeinde Andorf und Bibliothek Andorf

50 Jahre Bibliothek Andorf: Fest

Lesung und Gespräch mit musikalischer Umrahmung: zu Gast - Autorin Toxische Pommes, Moderatorin Christine Haiden; Musiker Peter Angerer (Schlagwerk, Electronics) und Werner Zangerle (Saxophon, Electronics)

Ein schönes Ausländerkind

»Was hat uns das neue Leben gekostet? Meinen Vater seine Stimme, meine Mutter ihre Lebendigkeit. Und mich?«
Vor dem Krieg in Jugoslawien flüchtet die Familie in ein Einwanderungsland, das keines sein möchte. Dieses Buch erzählt von der Beziehung zwischen einer Tochter, deren einziger Lebenssinn darin besteht, die perfekte Migrantin zu werden, und ihrem Vater, der sich bei dem Versuch, ihr das zu ermöglichen, selbst verliert.


Erstmals gibt es die großartig lakonische Toxische Pommes in Romanform. Seit der Corona-Pandemie ist sie in den sozialen Medien mit satirischen Kurzvideos über die schönen und hässlichen Seiten der Gesellschaft erfolgreich, und seit kurzem steht sie mit ihrem Kabarettprogramm auch auf den analogen Bühnen.

 

Toxische Pommes heißt im wahren Leben Irina und arbeitet als Juristin in Wien. Sie hat Hunderttausende Follower auf TikTok und Instagram und spielt ihr Kabarettprogramm "Ketchup, Mayo & Ajvar - Die sieben Todsünden des Ausländers" vor ausverkauften Häusern in Österreich und Deutschland. 2024 ist ihr Debütroman Ein schönes Ausländerkind bei Zsolnay erschienen.

 

Pressestimmen

Der Debütroman von Toxische Pommes: »Diese Geschichten sind Pointen der Rührung, des Absurden, der politischen Erzählung. Und als Gesamtbild ein großes Glück.«

Saša Stanišić

 

"Toxische Pommes zeigt ihren Landsleuten, dass es sich lohnen könnte, der anderen Seite Aufmerksamkeit zu schenken."

Hannes Hintermeier, FAZ, 16.04.24

 

„Das Buch beschreibt schonungslos, wie Identitäten sich in der Fremde verändern. Das ist mal lustig, mal schmerzhaft – und so lebendig geschrieben, dass man die Figuren dieses Buchs so schnell nicht vergessen möchte."

Julia Hackober, stern, 21.03.24

 

"Eine einfühlsame, aber auch humorvoll schmerzhafte Erzählung über eine Familie, die in Österreich Schutz sucht, sich dabei aber beinahe verliert."

Kristine Harthauer, SWR2, 19.03.24

 

"Besticht durch radikale Ehrlichkeit ... Ein wunderbares Debüt!"  

Marie-Luise Goldmann, Literarische Welt, 17.03.24

 

"Irinas Worte haben Gewicht, sie setzen ein Zeichen gegen das Narrativ zur Integration unwilliger Menschen, das keinen Raum für individuelle Lebensläufe lässt."

Allegra Mercedes-Pirker, ORF, 16.03.24

 

 

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