In „Blinds“ verbindet Cornelia Böhnisch das Oben und Unten: Vorhangbahnen werden von drei Performerinnen auf und ab bewegt und beginnen mechanisch zu atmen. Im Schattenwurf der Falten deutet sich ein Leben hinter den Dingen an, das Verborgene und Vermutete. Die performative Installation „Blinds“ fokussiert den Zwischenzustand eines bewegten Raumes, in dem sich die fragilen Momente der Verletzlichkeit zeigen.
Konzept, Raum und Choreografie: Cornelia Böhnisch
Performance: Kim Ceysens, Elena Francalanci, Julia Müllner
Musik: Alexander Bauer
Dramaturgie: Felicitas Biller
Konzeptuelle Beratung: Katharina Schrott
Vorhangschneiderei: Florian Kirchmayr
Licht und Technik: Florian Kirchmayr, Robert Schmidjell
Foto: (c) Siegrid Cain
Dauer: 40 Minuten